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Die österreichischen Handballerinnen treffen bei der Heim-EM (28. November bis 15. Dezember) in Gruppe E auf Titelverteidiger Norwegen, Slowenien und die Slowakei. Das ergab die am Donnerstag in Wien erfolgte Auslosung des gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz ausgerichteten Turniers. 

Die rot-weiß-rote Auswahl von Teamchefin Monique Tijsterman bestreitet ihre Gruppenspiele in der Innsbrucker Olympiahalle. Die etwaige Hauptrunde würde man in der Wiener Stadthalle bestreiten.

Für Österreichs Frauen ist es die neunte EM-Teilnahme, die erste seit 2008. Beim Heimturnier haben Katarina Pandza und Co. unter Neo-Teamchefin Tijsterman eine Steigerung im Visier. Die ersten vier Spiele unter der Nachfolgerin von Herbert Müller gingen gegen den nunmehrigen Gruppengegner Norwegen (2-mal), Ungarn und die Schweiz allerdings verloren.

Wenn Julia Mayer bei ihren Praterläufen jeden begrüßen würde, der sie erkennt, würde sie für die Strecke vom Praterstern bis zum Lusthaus wohl so lange wie für einen Marathon brauchen.

„Viele feuern mich an, einer machte sogar ein Foto“, erzählt die 31-Jährige, für die ihre Trainings in Wien fast schon einem Lauf-Steg gleichen. 

Noch nie zuvor war eine Frau der große Star beim Vienna City Marathon, der am Sonntag in seine 41. Auflage geht.

Zweitligist Schwarz-Weiß Bregenz ist auf der Suche nach einem neuen Trainer bei einem alten Bekannten fündig geworden. Regi van Acker gibt ein Comeback auf der Bregenzer Trainerbank und ersetzt Markus Mader, der vor wenigen Wochen das Handtuch geschmissen hatte.

"Ich möchte mitteilen, dass ich bis zum Ende der Saison Trainer bei SW Bregenz bin. Und ich freue mich auf die Rückkehr", sagt der 68-jährige Belgier in seinem Präsentations-Video.

Mit Regi van Acker verbinden die Bregenzer Fans positive Erinnerungen und Emotionen. Der Belgier saß bereits von 2002 bis 2005 beim Traditionsverein auf der Bank, als die Bregenzer noch in der Bundesliga spielten und prominente Fußballer wie Axel Lawaree oder Peter Hlinka unter Vertrag hatten.

Nach seinem Engagement in Bregenz war Van Acker unter anderem bei Royal Antwerpen und Mechelen tätig. Zuletzt betreute er Eendracht Aalst.

Das Gesicht von Carlo Ancelotti ist ein einziges Rätsel. Niemals könnte man von seiner Miene ablesen, ob seine Mannschaft gerade souverän in Führung liegt oder in ein Debakel schlittert. Meist sitzt der Italiener stoisch auf der Trainerbank, das einzige, was sich bewegt, ist sein Kiefer, wenn er wie üblich einen Kaugummi malträtiert.

Wer sich diesen kauzigen Carlo Ancelotti aus der Po-Ebene auf die Trainerbank setzt, der kriegt freilich mehr als nur einen Stoiker. Die Klubs, die auf den 64-Jährigen setzen, bekommen vor allem den internationalen Erfolg. Nicht von ungefähr ist Ancelotti mit vier Triumphen  der Rekordcoach in der Champions League.

Am Mittwoch stellte der Mister Champions League eine weitere Bestmarke auf. Durch den glücklichen Sieg von Real Madrid gegen Manchester City im Elfmeterschießen zog Ancelotti zum elften Mal in seiner Karriere in ein Semifinale der Königsklasse ein - kein Trainer war erfolgreicher als der Mann aus der Po-Ebene.

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